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ALOTA: Das Kapital in der Geschichte

14. Oktober 2022 | 12:00–14:00

Seit dem Aufkom­men von bürg­er­lich­er Gesellschaft und Kap­i­tal ist die Geschichte und ihr Aus­gang davon bee­in­flusst, was die Linke geleis­tet hat – und dessen, was sie nicht zu leis­ten imstande war. In der Mitte des 19. Jahrhun­derts ging laut Marx und Engels ein Gespenst um in Europa – das Gespenst des Kom­mu­nis­mus. Heute ist es der Marx­is­mus, der uns ver­fol­gt, während der Kap­i­tal­is­mus geblieben ist. Noch 170 Jahre später find­et Marx vielerorts Anklang, trotz der rel­a­tiv­en Irrel­e­vanz sozial­is­tis­ch­er sowie kom­mu­nis­tis­ch­er Bewe­gun­gen. Dies wirft Fra­gen auf: Hat die Linke die von Marx aufge­wor­fe­nen Prob­leme gelöst oder ist über sie hin­aus­ge­gan­gen? Ist Marx­is­mus heute noch rel­e­vant? Um diese Fra­gen zu beant­worten, gilt es sich zunächst einem vor­angestell­ten Prob­lem zu stellen: Was war der ursprüngliche Aus­gangspunkt des Marx­is­mus und welche konkrete radikale Möglichkeit von Frei­heit wurde damit ange­sprochen?

Datum:

14. Okto­ber 2022    

Zeit:

12:00–14:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Sem­i­nar­raum 307
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

Platy­pus Jena