Bundeswehr raus aus den Schulen — Was ist notwendig den Beutelsbacher Konsens umzusetzen und wie kann Friedensbildung aussehen?

3. April 2017 | 18:30

Seit 1976 gibt es den Beu­tels­bach­er Kon­sens. Ein zen­traler Satz lautet “Es ist nicht erlaubt, den Schüler — mit welchen Mit­teln auch immer — im Sinne erwün­schter Mei­n­un­gen zu über­rumpeln und damit an der “Gewin­nung eines selb­ständi­gen Urteils” zu hin­dern.” Dieses Über­wäl­ti­gungsver­bot wird allerd­ings durch Ver­anstal­tun­gen der Bun­deswehr an Schulen ad absur­dum geführt. Seit der Aus­set­zung der Wehrpflicht im Jahr 2011 haben Ver­anstal­tun­gen der Bun­deswehr an Schulen für die Nach­wuchs­gewin­nung an Bedeu­tung gewon­nen. Umso wichtiger ist es auf die kon­se­quente Umset­zung des Beu­tels­bach­er Kon­sens zu drän­gen und Friedens­bil­dung an Schulen zu stärken. Wir wollen mit Vertreter*innen der GEW Thürin­gen und des Frieden­skreis­es Halle e.V. disku­tieren, was notwendig ist, um den Beu­tels­bach­er Kon­sens in Thürin­gen umzuset­zen, welche Rolle Friedens­bil­dung aktuell dabei spielt und welchen Beitrag sie leis­ten kann.
Diese Ver­anstal­tung wird organ­isiert vom Thüringer Oster­marschbünd­nis.

Datum:

3. April 2017    

Zeit:

18:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

offenes Jugend­büro RedRoXX
Pilse 29
Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: