15. Oktober 2022 | 14:00
Es reicht nicht aus, den deutschen Kolonialismus zeitlich und institutionell zu erweitern (von den Fuggern und Welsern Anfang des 16. Jahrhunderts bis heute), sondern das koloniale Erfurts muss auch räumlich neu verstanden werden — in seinen globalen Verflechtungen und Bedingungskonstellationen. Der dekoloniale Stadtrundgang hat einen globalgeschichtlichen Schwerpunkt und verdeutlicht damit einen zentralen Aspekt des Ansatzes der Initiative Decolonize Erfurt zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte.
Eine Veranstaltung von Decolonize Erfurt im Rahmen der Alternativen Einführungstage Erfurt https://einfuehrungstage.blackblogs.org