19. Januar 2024 | 16:00–19:00
Die Parallelen der AfD zum Nationalsozialismus werden immer offensichtlicher. 82 Jahre nach der Wannseekonferenz, auf der die geplante Deportation und Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden koordiniert wurde, treffen sich Funktionäre der AfD und andere extreme Rechte fast am gleichen Ort, um Deportationspläne migrantischer Menschen zu schmieden. Diesen Entwicklungen und der menschenfeindlichen Ideologie dahinter stellen wir uns entgegen.
Deswegen rufen wir zur Demonstration “Demokratie verteidigen” am Freitag, 19. Januar 2024, ab 16 Uhr auf dem Marktplatz auf.
Als Verbände, Gewerkschaften, Jugendorganisationen und Vereine setzen wir damit ein klares Zeichen gegen die AfD, Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie.
Zur Demonstration rufen unter anderem die Lokalgruppen der Jusos, linksjugend [’solid], Grünen Jugend, Ver.di, GEW, Fridays for Future, der demokratische Jugendring, das Frauenzentrum Towanda und viele weitere Bündnisse und Vereine auf.
Seit Monaten erleben wir, wie AfD und andere extreme Rechte die Stimmung im Land immer weiter anheizen. Sie hetzen gegen Minderheiten, spalten die Gesellschaft und versuchen, menschenverachtende Politik salonfähig zu machen. Unter dem Deckmantel einer scheinbar demokratischen Partei ist es das Ziel der AfD, die Demokratie abzuschaffen. Die Rechten schüren ein Klima der Angst und des Hasses und stellen sich gegen unsere Verfassung. Es geht hier um nicht weniger, als die Grundpfeiler unserer Demokratie. Jetzt kommt es darauf an Haltung zu zeigen und als Zivilgesellschaft aufzustehen! Unsere Antwort tragen wir am Freitag auf die Straße: Diese Demokratie ist wehrhaft und das zeigen wir alle gemeinsam! Wir stehen ein für den Schutz unserer Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Wer jetzt noch wegschaut, trägt mit schuld. Niemand soll sagen können, er wisse nicht was die AfD vorhat. Alerta