Die Novemberrevolution 1918 in Thüringen

5. Dezember 2018 | 18:30

Vor­trag mit Mario Hes­sel­barth

»GEGEN DAS HISSEN DER ROTEN FLAGGE AUF DEM RATHAUS ERHEBEN WIR KEINEN EINSPRUCH.«

Im Novem­ber 1918 ging es auch in Thürin­gen um Frieden und Demokratie, um eine repub­likanis­che Staats­form, indi­vidu­elle und kollek­tive staats­bürg­er­liche Frei­heit­en und Rechte, Emanzi­pa­tion und Par­tizipa­tion, um die Lösung der sozialen Frage ein­schließlich der Eigen­tums­frage. Die Nieder­lage der Rev­o­lu­tion hat­te drama­tis­che Fol­gen für die deutsche und europäis­che Geschichte des 20. Jahrhun­derts. Dieser dop­pelte Fokus macht die Auseinan­der­set­zung mit der Novem­ber­rev­o­lu­tion 1918 auch nach ein­hun­dert Jahren aus ein­er demokratisch-sozial­is­tis­chen Per­spek­tive zu ein­er Her­aus­forderung.

Mario Hes­sel­barth ist His­torik­er, Mit­glied des Gespräch­skreis­es Geschichte der Rosa-Lux­em­burg-Stiftung und arbeit­et ehre­namtlich für die Rosa-Lux­em­burg-Stiftung Thürin­gen. Er ist Mither­aus­ge­ber des Ban­des «Gelebte Idee – Sozial­is­ten in Thürin­gen – Biographis­che Skizzen» (2006).

Im Rah­men der diesjähri­gen Rei­he “Rosa & Karl”.

Datum:

5. Dezem­ber 2018    

Zeit:

18:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Falken Laden­lokal
Thäl­mannstr. 26
Erfurt

Veranstalter*in:

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