Gamification — Warum es Spielverderber*innen zukünftig schwer haben werden

16. Juni 2015 | 20:00

Das eigene Leben ­ ein langes Com­put­er­spiel. Was für einige Men­schen nach erstrebenswert­er Utopie klingt, kön­nte schon bald Real­ität wer­den. »Gam­i­fi­ca­tion« ist in den let­zten Jahren zu einem Schlag­wort gewor­den, das ­ fast unbe­merkt ­schon in vie­len Bere­ichen des west­lichen Lebens Wurzeln geschla­gen hat. Es beschreibt wie Spielmech­a­nis­men in spielfer­nen Kon­tex­ten einge­set­zt wer­den. Ob Casu­al­games bei der Bewer­bung um einen Arbeit­splatz, Pro­pa­gan­da-videos von Ter­ro­ror­gan­i­sa­tio­nen aus Machin­i­mas oder die Drohnen­s­teuerung beim Mil­itär mit Hil­fe von Spielkon­solen — schon heute prä­gen Com­put­er­spielmech­a­nis­men und ‑ref­eren­zen an vie­len Punk­ten das alltägliche Leben. Doch das ist erst der Anfang. VR-­Brillen, Aug­ment­ed Real­i­ty und co. kön­nten schon in sehr naher Zukun­ft Real­ität, Soziale Net­zw­erke und Com­put­er­spiele vere­inen und die Men­schen zu Pro­tag­o­nis­ten in ein­er Mis­chform aus Com­put­er­spiel und real­er Welt wer­den lassen.

Die Ver­anstal­tung ist Teil der Utopi­en-Rei­he des Bil­dungskollek­tivs und wird von der Rosa-Lux­em­burg-Stiftung gefördert.

Datum:

16. Juni 2015    

Zeit:

20:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Radio F.R.E.I.
Got­thardt­str. 21
Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: