Gemeinschaftsgärten — Krisengärten?

4. März 2015 | 19:00

Gemein­schafts­gärten verknüpfen Naturbezug mit sozialer Inter­ak­tion. Das Schreiben über diese Art von Gärten ist dabei min­destens eben­so wichtig wie das Gärt­nern selb­st. Darin fall­en drei wiederkehrende Zuschrei­bun­gen ins Auge: Gemein­schafts­gärten fördern ein ökol­o­gis­ches Bewusst­sein, stärken demokratis­che Ori­en­tierun­gen und verbessern das Zusam­men­leben von Men­schen ver­schieden­er Kul­turen, Altersstufen und sozialer Hin­ter­gründe. Sie sollen ein Ort des Exper­i­men­tierens sein und eine pos­i­tive Aneig­nung öffentlichen Raums durch Kollek­tive ermöglichen. Zwar ist die Promi­nenz dieser Gärten groß, doch materiell spie­len sie kaum eine Rolle. Wie lässt sich das erk­lären?

Andreas Exn­er (Insti­tut für Poli­tik­wis­senschaft der Uni Wien) hat sich einge­hend mit Gemein­schafts­gärten beschäftigt und stellt dazu The­sen zur Diskus­sion.

Datum:

4. März 2015    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Tran­si­tion-Town-Ini­tia­tive

Weimar

Veranstalter*in:

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