Geschichte des deutschen Rassismus — ein historischer Abriss

9. April 2021 | 8:00–17:00

Ras­sis­mus hat eine lange Geschichte und Funk­tion. Wenn wir heute von Ras­sis­mus sprechen, dann meinen wir eine Kon­struk­tion, die als Kehr­seite der Aufk­lärung das Licht der Welt erblick­te. Erst der Ras­sis­mus kon­nte die massen­hafte Unter­w­er­fung, Ver­sklavung, Aus­beu­tung und Ermor­dung ganz­er Erdteile und der dort leben­den Men­schen “recht­fer­ti­gen.”
Aus deutsch­er Per­spek­tive ist dabei all zu oft zu hören, man sei ja nicht beteiligt gewe­sen. Kolonisierer*innen waren immer die anderen. Warum das nicht stimmt, welche Rolle Deutsch­land für den mod­er­nen Ras­sis­mus gespielt hat und wie sel­biger hierzu­lande gewirkt hat und weit­er­hin wirkt ist Gegen­stand des Vor­trags.
Zum Ref­er­enten:
Kon­rad Erben ist Sozialar­beit­er und Krim­i­nologe. Außer­dem engagiert er sich als Vor­standsmit­glied in der Ini­tia­tive Schwarz­er Men­schen in Deutsch­land. Er arbeit­et als Sozialar­beit­er in ein­er sta­tionären Jugend­hil­fein­rich­tung und als wis­senschaftlich­er Assis­tent am Fach­bere­ich Sozial­we­sen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.

Datum:

9. April 2021    

Zeit:

8:00–17:00

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Online

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