„Grafik 1914–1918“ – Führung durch die Ausstellung

15. September 2014 | 14:30–16:30

In der Kun­st­szene des begin­nen­den 20. Jahrhun­derts kommt der Expres­sion­is­mus auf und lässt Impres­sion­is­mus und „Jugend­stil“ hin­ter sich. Der freie Umgang mit Form und Farbe dominiert, die tra­di­tionelle Per­spek­tive tritt in den Hin­ter­grund. Holzschnit­tar­tige For­men, ungemis­chte Far­ben und die vorder­gründig nicht wirk­lichkeits­ge­treue Wieder­gabe von Ein­drück­en bes­tim­men unter anderem die Arbeit­en der neuen, jun­gen Kün­st­ler­gen­er­a­tion. Es herrscht Auf­bruchsstim­mung. In diese Phase fällt der Erste Weltkrieg (1914–1918). Er set­zt eine Zäsur und fasziniert, bewegt, bestürzt und erschüt­tert. – Noch bis zum 30. Sep­tem­ber 2014 zeigt Haus Schu­len­burg Gera die Ausstel­lung „Grafik 1914 ‑18“ mit Arbeit­en von Franz Marc, August Macke, Marc Cha­gall, Max Beck­mann, Lionel Feininger, Paul Klee, Otto Kokosch­ka, Alfred Kubin, Max Lieber­mann, August Gaul und anderen. Die Ausstel­lung reflek­tiert den Zeit­geist von 1914–1918 im grafis­chen Werk der kün­st­lerischen Avant­garde.

An- und Abreise erfol­gen indi­vidu­ell. Von der Zen­tralen Hal­testelle „Hein­rich­str.“ (vom Hbf. mit der Straßen­bahn­lin­ie 1 nach zwei Sta­tio­nen erre­icht) mit Bussen der Lin­ien 10 (Rich­tung Ham­mel­burg), 11 (Rich­tung Weißig) oder 17 (Rich­tung Franken­thal) vier Sta­tio­nen bis zur Hal­testelle „An der Eibe“.

Die Teil­nah­mezahl ist auf 15 Per­so­n­en begren­zt. Anmel­dung 10. Sep­tem­ber erforder­lich an:
Rosa-Lux­em­burg-Stiftung Thürin­gen, K.-Kollwitz-Str. 6, 07743 Jena
Tel. 03641–449432, Fax 03641–426553

Datum:

15. Sep­tem­ber 2014    

Zeit:

14:30–16:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Van-de-Velde-Muse­um

Gera

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: