Die Griechis­che Bevölkerung lei­det an der bru­tal­en Spar­poli­tik der Troi­ka aus IWF, EU-Kom­mis­sion und EZB. Mas­sive Lohnkürzun­gen, Sozial­raub, Ent­las­sun­gen im öffentlichen Sek­tor, sowie grassierende Armut sind Auswirkun­gen dieser Poli­tik, gegen die es jedoch auch seit Jahren Wider­stand gibt. SYRIZA, einst als Links­bünd­nis ges­tartet, ist nun als Regierungspartei für viele Griechen die radikale und Hoff­nung machende Antwort auf die Aus­ter­ität­spoli­tik.

Die linke Regierung ste­ht im wirtschaftlich schwachen Griechen­land unter gewaltigem Druck. Entsprechend kon­tro­vers wer­den poli­tis­che Strate­gien in der jun­gen Partei disku­tiert: Was kann gegenüber Brüs­sel in die Waagschale gewor­fen wer­den? Wie kann SYRIZA regieren und gle­ichzeit­ig Teil der Bewe­gun­gen gegen Sozial­ab­bau, Polizeige­walt und Kap­i­tal­is­mus sein? Welche Bünd­nisse soll SYRIZA schmieden?

Um vor­läu­fig Bilanz zu ziehen und über die Per­spek­tiv­en für die radikale Linke in Griechen­land und für Europa zu disku­tieren, laden wir zu ein­er Vor­tragsver­anstal­tung mit Ste­fan Bor­no­st (lei­t­en­der Redak­teur marx21, Berlin) ein.