Identitätspolitiken. Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken.

4. Februar 2020 | 19:00

Buchvorstel­lung und Diskus­sion mit Lea Susemichel

Soll linke Poli­tik Iden­titäten stärken oder in Frage stellen? Ist
Iden­tität Aus­gangspunkt emanzi­pa­torisch­er Poli­tik oder ihr Gegen­teil?
Aus­ge­hend von den the­o­riegeschichtlichen Wurzeln des Begriffs
›Iden­tität‹ bietet Lea Susemichel einen Überblick über Diskurse und
Geschichte link­er Iden­tität­spoli­tiken von der Arbeiter*innenbewegung über
die schwarze Befreiungs­be­we­gung bis zu (queer-)feministische Bewe­gun­gen in
Europa und den USA. Ziel ist, die Sol­i­dar­ität zwis­chen den ver­schiede­nen
Kämpfen herzustellen, ohne sie dabei gle­ichzuset­zen.

Lea Susemichel lebt in Wien und arbeit­et als Jour­nal­istin, Lehrbeauf­tragte
und Vor­tra­gende zu den The­men fem­i­nis­tis­che The­o­rie & Bewe­gung und
fem­i­nis­tis­che Medi­en­ar­beit. Seit 2006 ist sie lei­t­ende Redak­teurin des
fem­i­nis­tis­chen Mag­a­zins an.schläge aus Öster­re­ich.

Bei­de Ver­anstal­tun­gen wer­den gefördert von der Rosa Lux­em­burg Stiftung
Thürin­gen.

Datum:

4. Feb­ru­ar 2020    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

[L50]
Las­sallestraße 50
Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: