Konferenz: Public Sociology — Wissenschaft und gesellschaftsverändernde Paxis

15. Januar 2015 – 16. Januar 2015 | 0:00–23:59

Am 15. und 16. Jan­u­ar 2015 find­et in Jena die vom DFG-Kol­leg Post­wach­s­tums­ge­sellschaften in Koop­er­a­tion mit dem Insti­tut für Sozi­olo­gie Uni­ver­sität Linz organ­isierte Kon­ferenz “Pub­lic Soci­ol­o­gy” Wis­senschaft und gesellschaftsverän­dernde Prax­is” statt, zu der wir euch jet­zt schon her­zlich ein­laden wollen.

Die Kon­ferenz will das Konzept ein­er “Öffentlichen Sozi­olo­gie” vorstellen und sowohl mit Wis­senschaft­lerIn­nen als auch Prak­tik­erIn­nen disku­tieren. Dabei soll deut­lich wer­den, dass “Öffentliche Sozi­olo­gie” mehr und anderes meint als “talk­ing to the media”. Es geht darum, zu zeigen, dass “Öffentliche Sozi­olo­gie” einen Ansatz ist/sein kann, der auf krisen­hafte Umbrüche reagiert und ein neues Ver­hält­nis von Sozi­ologIn­nen und Prak­tik­erIn­nen kon­sti­tu­iert, der Wege gesellschaftlich­er Trans­for­ma­tion erkun­det.

Für die Kon­ferenz kon­nten wir Michael Bura­woy von der Uni­ver­si­ty of Cal­i­for­nia Berke­ley gewin­nen, der das Konzept der “Pub­lic Soci­ol­o­gy” weit­er­en­twick­elt und bekan­nt gemacht hat.

Die Tagung wird mit Ein­führungsvorträ­gen von Michael Bura­woy, Brigitte Aulen­bach­er (Uni­ver­sität Linz) und Klaus Dörre (Uni­ver­sität Jena/Kolleg Post­wach­s­tums­ge­sellschaften) begin­nen, im Anschluss wird u.a. Edward Web­ster (SWOP, Johan­nis­burg) an konkreten Beispie­len zeigen, was “Pub­lic Soci­ol­o­gy?” sein kann und wo Her­aus­forderun­gen und Gren­zen liegen.

An bei­den Tagen kön­nen die Teil­nehmerIn­nen gemein­sam mit Ref­er­entIn­nen in Arbeits­grup­pen Möglichkeit­en und Beiträge ein­er “Öffentlichen Sozi­olo­gie” in unter­schiedlichen gesellschaft­spoli­tis­chen Auseinan­der­set­zun­gen erörtern. The­men wer­den dabei u.a. sein: Wach­s­tum­skri­tik und Soziale Bewe­gun­gen, die Rolle von Poli­tik und Medi­en, Arbeit und soziale Repro­duk­tion sowie Umweltkon­flik­te und Lebensstile.

Ergänzt wird dies durch Vorträge von Stephan Lessenich (Uni­ver­sität München/Kolleg Post­wach­s­tums­ge­sellschaften) und Uwe Schnei­dewind (Wup­per­tal Insti­tut für Kli­ma, Umwelt, Energie) zu den Möglichkeit­en ein­er “Öffentliche Sozi­olo­gie” unter den Bedin­gun­gen der zunehmenden Mark­taus­rich­tung der Hochschulen und der Frage, wie sich Wis­senschaft ändern müsste, um als “trans­for­ma­tiv­er Wis­senschaft” gesellschaftliche Verän­derun­gen bess­er begleit­en zu kön­nen.

Abschließend soll im Rah­men ein­er Podi­ums­diskus­sion u.a. mit Hans-Jür­gen Urban (IG Met­all Frank­furt) und Bir­git Riegraf (Uni­ver­sität Pader­born) die Frage, wie viel Öffentlichkeit die Sozi­olo­gie let­z­tendlich braucht und verträgt, kon­tro­vers disku­tiert wer­den.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm und zur Anmel­dung find­et ihr hier.

Datum:

15. Jan­u­ar 2015 – 16. Jan­u­ar 2015    

Zeit:

0:00–23:59

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Rosen­säle

Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink:

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