Liebesbeziehung oder Partner*innenschaft — feministisch lieben

7. Dezember 2017 | 18:30–20:30

Mit unser­er Ver­anstal­tungsrei­he #your­body­is­abat­tle­ground haben wir uns vorgenom­men, uns ver­schieden­sten fem­i­nis­tis­chen The­men zu wid­men.

Da die Unter­drück­ung der Frau* nicht nur in der öffentlichen Sphäre stat­tfind­et, son­dern beson­ders auch pri­vate Struk­turen das Patri­achat ver­fes­tigt haben, wollen wir mit euch darüber disku­tieren, wie man eigentlich eine gle­ich­berechtigte Beziehung führt.
Die Insti­tu­tion der Ehe hat jahre­lang dazu beige­tra­gen, dass Frauen* von Män­nern* abhängig sind, indem sie beispiel­sweise kein eigenes Einkom­men erwirtschaften kon­nten. Und obwohl die geset­zliche Diskri­m­inierung der Frau* in der BRD kaum noch eine Rolle spielt, find­en wir im Pri­vatleben immer noch Abhängigkeitsver­hält­nisse.

Wir wollen mit euch in ein­er Diskus­sion­srunde den Fra­gen nachge­hen, wie sich das Konzept der Liebe und der Beziehun­gen über die Jahre entwick­elt hat, wo genau sich Abhängigkeit­en und Ungle­ich­be­hand­lun­gen in Beziehun­gen find­en lassen oder ganz prak­tisch: Welche Instru­mente gibt es eigentlich, um Beziehun­gen gerecht zu gestal­ten?

Dazu haben wir uns Julia Haas ein­ge­laden. Sie studiert Sozi­olo­gie im Mas­ter an der FSU Jena und hat ihre Bach­e­lo­rar­beit zum The­ma „Liebes­beziehun­gen im Wan­del. Sozi­ol­o­gis­che Per­spek­tiv­en auf das ‚Prob­lem’ der Liebe“ geschrieben.

Wir freuen uns auf ’ne gute DIskus­sion mit euch!

Datum:

7. Dezem­ber 2017    

Zeit:

18:30–20:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Juri 158
Juri-Gagarin-Ring 158
Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: