10.00 Uhr: Verbindun­gen zwis­chen Kon­ser­vatismus und Neon­azis­mus.

Der erste Block wird sich mit dem Unter­schied zwis­chen DB-Burschen­schaften und ihren ‚lib­eralen‘ Pen­dants beschäfti­gen und der Frage nachge­hen, inwiefern sich der Nation­al­is­mus dieser bei­den Strö­mungen inner­halb der Burschen­schaften unter­schei­det und ob er vom all­ge­meinen bun­des­deutschen Nation­al­is­mus abwe­icht.
Vor­trag und Diskus­sion mit Ger­hard Schäfer.

13.00 Uhr: Etablierte oder Außen­seit­er? Vom Nutzen und Schaden, ein Burschen­schaftler zu sein.

Im zweit­en Block wollen wir uns mit der Frage beschäfti­gen, wie rel­e­vant Burschen­schaften eigentlich noch für die Bil­dung von Eliten in Poli­tik und Wirtschaft sind. Dabei soll auch auf ihre Rolle als rechte Oppos­tion mit der AfD als neuer Partei einge­gan­gen wer­den.
Vor­trag und Diskus­sion mit Alexan­dra Kurth.

15.30 Uhr: Ver­hält­nis der Burschen­schaften zur restlichen Gesellschaft

Der dritte und let­zten Block wollen wir auf Grund­lage des bish­er erar­beit­eten in ein­er gemein­samen Diskus­sion die Frage beant­worten, inwiefern eine Kri­tik der Burschen­schaften am gesamt­ge­sellschaftlichen Prob­lem vor­beige­ht und diese eventuell sog­ar ent­lastet, oder welche prak­tis­che The­ma­tisierung von Burschen­schaften angemessen ist.

Eine Kinder­be­treu­ung ist bei Voran­mel­dung an möglich.

Die Ver­anstal­tenden behal­ten sich vor, von ihrem Haus­recht Gebrauch zu machen und Per­so­n­en die Verbindun­gen, oder recht­sex­tremen Parteien bzw. Organ­i­sa­tio­nen ange­hören, der recht­sex­tremen Szene zuzuord­nen sind oder bere­its in der Ver­gan­gen­heit durch ras­sis­tis­che, nation­al­is­tis­che, anti­semi­tis­che oder son­stige men­schen­ver­ach­t­ende Äußerun­gen in Erschei­n­ung getreten sind, den Zutritt zur Ver­anstal­tung zu ver­wehren oder von dieser auzuschließen.