27. Oktober 2022 | 18:00
Beim Selbstbestimmungsgesetz, im Bundestag und in den Medien – während trans Menschen gegenwärtig einerseits sichtbarer werden, nehmen andererseits auch transfeindliche Diskurse und Gewalttaten zu. Antifeminismus und Transfeindlichkeit sind dabei eng verschränkt: Als Transmisogynie richten sich Ausschluss und Gewalt überproportional gegen trans Frauen: Eine Abwertung von Weiblichkeit und Transgeschlechtlichkeit erfahren sie hierbei nicht nur durch antifeministische Akteur*innen. Eine Ausgrenzung aus der Gruppe der Frauen erfolgt gerade auch von scheinbar feministischen Akteur*innen. Politikwissenschaftlerin, Autorin und Podcasterin Felicia Ewert spricht im Interview über den Zusammenhang von Hasskriminalität und struktureller Transmisogynie in der Gesellschaft sowie über politische und zivilgesellschaftliche Handlungsmöglichkeiten dagegen.
Zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/transfeindlichkeit-als-antifeministische-strategie-tickets-443408836767
Die Veranstaltung ist Teil der Fachtagung „Antifeminismus und Hasskriminalität“, die am 10. und 11. November 2022 hybrid stattfindet.
Ausführliche Informationen zum Programm der Fachtagung sind abrufbar unter https://www.idz-jena.de/vadet/antifeminismus-und-hasskriminalitae.
Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei. Es bedarf aber sowohl für die Präsenz- als auch für die Onlineteilnahme einer Anmeldung: https://Fachtagung_Antifeminismus_Hasskriminalitaet.eventbrite.de
Wir freuen uns auf Euch und die gemeinsamen Diskussionen!
IDZ Jena