Podiumsdiskussion: Kontroversen zum Slogan „Recht auf Stadt“

13. November 2014 | 19:00

Bun­desweit beziehen sich ganz unter­schiedliche Ini­tia­tiv­en und Grup­pen auf ein „Recht auf Stadt“. Auch in Jena und Erfurt ver­sam­meln sich von der Kul­turini­tia­tive über Vertreter*innen der Freirau­midee bis Hausbesetzer*innen ent­lang des Slo­gans und Diskus­sio­nen dazu. Während die einen mit der Stadt um Räume und Förderung ver­han­deln, protestieren die Anderen oder sam­meln Geld für Haus­pro­jek­te im eige­nen Umfeld. Derzeit ist in Erfurt nur zaghaft und in Jena kaum eine Zusam­me­nar­beit festzustellen. The­o­rie und Prax­is sind schein­bar dann doch zu unter­schiedlich.

Wie sieht die The­o­rie und Prax­is der ver­schiede­nen Akteure aus und wo liegen die Unter­schiede? Wie begrün­den sie ihre Herange­hensweise? Ist ein Zusam­menkom­men nicht doch sin­nvoll oder warum geht es nicht? Und was kön­nen The­o­rie und Prax­is ent­lang des Kampfes um den städtis­chen Raum zur Kri­tik kap­i­tal­is­tis­ch­er und patri­ar­chaler Ver­hält­nisse beitra­gen?

Diese Fra­gen wollen wir auf dem Podi­um mit Ham­burg­er Aktivist*innen von „Mieten­wahnsinn stop­pen“ (http://mietenwahnsinn.rechtaufstadt.net), einem Aktivis­ten aus dem Umfeld der let­zten zwei Haus­be­set­zun­gen in Jena (http://wolja.noblogs.org) und jew­eils mit Vertreter*innen der „Insel“, sowie der „Recht auf Stadt“ Demon­stra­tion vom 30.10.2014 in Jena (http://rechtaufstadtjena.noblogs.org) und natür­lich einem inter­essierten Pub­likum disku­tieren.

Eine Ver­anstal­tung von JURI — Linke Gruppe.

Datum:

13. Novem­ber 2014    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 7
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: