Realtalk: Diskutiert mit uns die Landespolitik!

5. Dezember 2024 | 15:30–21:30

Forum für Jugendliche und junge Erwach­sene

Realtalk! Die poli­tis­chen Mehrheitsver­hält­nisse in Thürin­gen haben sich mit der Land­tagswahl am 1. Sep­tem­ber 2024 stark ver­schoben. Die recht­sex­treme AfD ist mit Abstand stärk­ste Kraft gewor­den, die Linke, die Grü­nen und die SPD mussten erhe­bliche Ver­luste hin­nehmen. Ger­ade bei jun­gen Wähler*innen kon­nte die AfD erhe­blich Stim­men hinzugewin­nen und viele Erstwähler*innen mobil­isieren. Ein Ver­gle­ich zwis­chen Ost- und West­deutsch­land zeigt, die Zufrieden­heit und Unter­stützung der Demokratie ist eben­so wie das poli­tis­che Inter­esse bei jun­gen Leuten in Ost­deutsch­land geringer aus­geprägt. Erk­lärungsver­suche für diese Ost-West-Unter­schiede und den elek­toralen Erfolg der AfD reichen von der man­gel­nden Präsenz der etablierten Parteien auf Plat­tfor­men wie Tik­Tok bis zur Iso­la­tion während der Coro­n­azeit.

Vor diesem Hin­ter­grund möcht­en wir mit euch über die aktuelle poli­tis­che Lage in Thürin­gen ins Gespräch kom­men:

Aus­gangspunkt sind die Land­tagswahlergeb­nisse und die Inhalte der Wahl­pro­gramme: Wie bew­ertet ihr die Ergeb­nisse der Land­tagswahl? Find­et ihr euch in den Wahl­pro­gram­men der Parteien aus­re­ichend mit euren Inter­essen und Anliegen vertreten? Welche Ursachen für das Wahlergeb­nis und welche möglichen Fol­gen seht ihr? Wie sollte sich die Koali­tion inhaltlich aus­richt­en? Über diese und weit­ere Fra­gen soll untere­inan­der und gemein­sam mit Wissenschaftler*innen und Politiker*innen disku­tieren wer­den.

Aus­führlich­es Pro­gramm und Anmeldelink find­et ihr auf der Home­page des IDZ: www.idz-jena.de

Datum:

5. Dezem­ber 2024    

Zeit:

15:30–21:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

MVZ_Wagner
Kochstraße 2a
Jena

Veranstalter*in:

Zen­trums für Recht­sex­trem­is­mus­forschung, Demokratiebil­dung und gesellschaftliche Inte­gra­tion der FSU Jena, Demokratis­ch­er Jugen­dring Jena, Insti­tut für Demokratie und Zivilge­sellschaft