Im Hafen von Mukran auf Rügen soll das größte LNG-Ter­mi­nal Europas entste­hen. Dort soll (oft­mals gefrack­tes) Erdgas auf Tankern angeliefert und dann durch neu ver­legte Pipelines am Grund des Greif­swalder Bod­dens ins europäis­che Gas­netz einge­speist wer­den. Unter dem Vor­wand ein­er Gas­man­gel­lage wird mit­ten in der Kli­ma krise weit­er fos­sile Infra­struk­tur aus­ge­baut, Men­schen­rechtsver­let­zun­gen bei der Gas­gewin­nung und Naturz­er­störung in Ost­seeschutzge­bi­eten wer­den in Kauf genom­men.

Wir wider­sprechen dem Fram­ing von fos­silem Gas als Brück­en­tech­nolo­gie, und ste­hen für Klim­agerechtigkeit ein.

Nehmt mit uns die Energiewende sel­ber in die Hand und kommt mit nach Rügen. Dort wer­den wir uns vom 22.–24. Sep­tem­ber dem Bau des LNG-Ter­mi­nals in den Weg stellen.

Wir laden euch für die Vor­bere­itung auf die Aktion zum Aktion­strain­ing am 17. Sep­tem­ber 14–18 Uhr im Sem­i­nar­raum 309 Carl-Zeiß-Straße 3. Hier seid ihr richtig, wenn ihr noch Fra­gen habt wie: Wie sieht eine Aktion zivilen Unge­hor­sams aus? Wie funk­tion­iert eine Bezugs­gruppe? Auf welche rechtlichen Fol­gen muss ich mich vor­bere­it­en?