Antifranquistischer Kampf und das Erbe des Bürgerkrieges

16. Dezember 2015 | 20:00

Die spanische Arbeiterbewegung nach 1939

Soeben ist Alexan­dre Froide­vauxs Buch im Ver­lag Graswurzel­rev­o­lu­tion erschienen: „Gegengeschicht­en oder Ver­söh­nung? Erin­nerungskul­turen und Geschichte der spanis­chen Arbeit­er­be­we­gung vom Bürg­erkrieg bis zur Tran­si­ción (1936–1982)“. Soziale Rev­o­lu­tion ver­sus Kon­ter­rev­o­lu­tion, Schlacht gegen den Faschis­mus, Unab­hängigkeit­skrieg – vielfältig waren die Geschichts­bilder, die sich die ver­schiede­nen Strö­mungen der spanis­chen Arbeit­er­be­we­gung vom Bürg­erkrieg macht­en. Die Erin­nerun­gen an die Ereignisse der Jahre 1936–1939 prägten ihre Iden­titäten in den Jahrzehn­ten danach. Die inner­linken Kämpfe der Bürg­erkriegszeit belasteten jedoch den Wider­stand gegen die Fran­co-Dik­tatur.
Der Ref­er­ent hat in Freiburg und Valen­cia Geschichte und Roman­is­tik studiert. Er ist Mit­glied im Gespräch­skreis Geschichte der Rosa-Lux­em­burg-Stiftung und lebt in Berlin.

s.p.u.k. e.V.gemeinsam mit RLS Thürin­gen

Datum:

16. Dezem­ber 2015    

Zeit:

20:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

[L50]
Las­sallestraße 50
Erfurt

Veranstalter*in:

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