Antiziganismus als Radikalisierungsmoment gegenwärtiger Migrationsdebatten

4. Dezember 2014 | 19:00

Vortrag & Diskussion mit Markus End

In den let­zten Jahren haben in Deutsch­land ver­schiedene Migra­tions­de­bat­ten an Schärfe gewon­nen. Sowohl die Diskus­sion um ver­meintliche „Amut­szuwan­der­er“ aus Rumänien und Bul­gar­ien, als auch die Aufre­gung über den ver­meintlichen „Asylmiss­brauch“ ser­bis­ch­er und maze­donis­ch­er Geflüchteter wer­den dabei nicht nur von Recht­en geführt, son­dern ziehen sich durch alle poli­tis­chen Lager. Im Vor­trag soll analysiert wer­den, welche Rolle der Antizigan­is­mus als Radikalisierungsmo­ment in diesen Debat­ten spielt. Dabei soll gezeigt wer­den, dass er nur zu oft die Kri­te­rien pro­duziert, um Migra­tion ins­ge­samt als uner­wün­scht abzulehnen.

Eine Ver­anstal­tung der Gruppe Geduld und The­o­rie Mit Unter­stützung von KoKont

Datum:

4. Dezem­ber 2014    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Sem­i­nar­raum 114

Cam­pus, Uni Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: