25. April 2019 | 18:30–21:00
Eine Beziehung – sei sie freundschaftlicher, sexueller und/oder romantischer Art – zu führen bedeutet immer auch Beziehungsarbeit zu übernehmen.
Das kann bereichernd und spannend sein, aber auch unheimlich frustrierend und kräfteraubend – vor allem dann, wenn wir uns um eine emanzipierte Beziehung bemühen.
Doch was ist das eigentlich, eine emanzipierte Beziehung, und welche Konflikte müssen wir auf dem Weg zu dieser Utopie austragen?
Wovon ist abhängig, ob wir an einer Beziehung wachsen können oder schließlich ermüdet aufgeben?
Wie gerecht ist emotionale Arbeit in unseren Beziehungen aufgeteilt und an welchen Stellen werden subtile Machtkämpfe ausgetragen?
Gemeinsam wollen wir uns diesen Fragen stellen, unsere eigenen Beziehungserfahrungen und ‑beobachtungen austauschen und reflektieren sowie (geschlechterstereotype) Ungleichheiten sichtbar machen.
Als Impuls für die Gesprächsrunde werden zu Beginn der Veranstaltung einige grundlegende Aspekte des Themas beleuchtet und erklärt.
Die Veranstaltung ist offen für alle Geschlechter.
***Einmal im Monat findet ein offenes Treffen des Gleichstellungsreferates der FSU Jena statt. Wir möchten in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam mit euch unseren Fokus auf ein feministisch relevantes Thema richten und persönliche Erfahrungen, Beobachtungen und/oder unser Wissen dazu austauschen.***