Vortrag mit Julika Bürgin zu „Bildung für eine autoritäre Demokratie?“

17. September 2019 | 18:00–20:00

Im Zuge ein­er autoritären Trans­for­ma­tion von Demokratie erfährt auch  poli­tis­che Bil­dung eine Zurich­tung, wenn sie unter dem  Extrem­is­muskonzept ste­hend als Demokratiebil­dung zur Extrem­is­mus­präven­tion wird. In einem zweit­en Vor­trag wird Juli­ka Bür­gin  einen Blick auf die Frage wer­fen, wie es um kri­tis­che Bil­dung aktuell bestellt ist und dazu die poli­tis­che Steuerung der Demokratiebil­dung eben­so wie Ein­flussnah­men des repres­siv­en Staat­sap­pa­rates beleucht­en.  Abschließend sollen die Diskus­sio­nen bei­der Ver­anstal­tun­gen zusam­menge­führt wer­den: Wo liegen unter Berück­sich­ti­gung der Ansprüche Kritischer/kritischer Bil­dung in Verbindung mit ihren aktuellen poli­tis­chen Bedin­gun­gen Hand­lungsspiel­räume für emanzi­pa­torische Bil­dung?

Juli­ka Bür­gin ist Pro­fes­sorin mit Schw­er­punkt Bil­dung am Fach­bere­ich Soziale Arbeit der Hochschule Darm­stadt. Sie war zuvor langjährig ehre­namtlich und haupt­beru­flich in der gew­erkschaftlichen und gesellschaft­spoli­tis­chen Jugend- und Erwach­se­nen­bil­dung tätig. Sie ist u.a. aktiv im Forum kri­tis­che poli­tis­che Bil­dung.

Datum:

17. Sep­tem­ber 2019    

Zeit:

18:00–20:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

[L50]
Las­sallestraße 50
Erfurt

Veranstalter*in:

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