Am 01. März find­et in der VHS Apol­da ein Vor­trag und eine Gespräch­srunde mit Fach­leuten, Medi­en­schaf­fend­en und Inter­net-Usern zum The­ma Dark­net statt. Gemein­sam mit dem Autor Ste­fan Mey begeben wir uns auf eine Reise in ein unbekan­ntes dig­i­tales Land und beleucht­en die unter­schiedlichen Facetten der dig­i­tal­en Unter­welt:

Zum einen ist das Dark­net ein Mark­t­platz für ille­gale Geschäfte. Zum anderen bildet es poli­tis­che Freiräume und einen Zuflucht­sort für Menschenrechtsaktivist*innen. Es gibt hyper-anonyme Dark­net-basierte Pro­gramme für inves­tiga­tive Journalist*innen. Und wichtige linke IT-Kollek­tive ver­fü­gen über par­al­lele Dark­net-Präsen­zen.

Auf ein­er Reise ins Ungewisse erfahrt ihr, wie das zurzeit bekan­nteste Dark­net funk­tion­iert, ob es noch einen Weg bietet, um sich­er und unab­hängig zu sur­fen, wer die dahin­ter­ste­hende Anonymisierung­stech­nolo­gie Tor finanziert u. v. m. Wir erhof­fen uns inter­es­sante Gespräche und Diskus­sio­nen und eine Option, in direk­ten Kon­takt miteinan­der zu treten.