Antifa und (kritische) Männlichkeit

21. Februar 2015 | 12:00–18:00

Voran­mel­dung erforder­lich!
Raum wird bei Anmel­dung bekan­nt gegeben

mit Marc

Was ist über­haupt Männlichkeit? Was macht Antifa-Poli­tik aus und wieso ist sie beson­ders bei jun­gen Män­nern beliebt? Warum gibt es auch in der Antifa Unter­drück­ungsver­hält­nisse? Die Gesprächs- und Entschei­dungsstruk­turen und die Aus­rich­tung der Antifa-Poli­tik gehören
auf den anti­sex­is­tis­chen Prüf­s­tand. Antifa-Poli­tik soll im Work­shop kri­tisch und sol­i­darisch reflek­tiert wer­den. Wir wer­den gemein­sam Per­spek­tiv­en für anti­sex­is­tis­che Antifa-Poli­tik entwick­eln. Zunächst gibt es ein Refer­at zu kri­tis­ch­er Männlichkeits-Forschung und zur Geschichte von Geschlechter­poli­tik in der Antifa-Szene. Wir reden über Sym­bole und Idole, über Tück­en der alltäglichen Antifa-Arbeit, samt Helden­tum und Revierver­hal­ten.

Unter­drück­ungsmech­a­nis­men schaf­fen sich aber nicht von selb­st ab, nur weil sie vielfach in Diskus­sio­nen erkan­nt und benan­nt wer­den. In Kle­in­grup­pen-Diskus­sio­nen wer­den Antworten auf die Frage „Wie kann männliche Hege­monie gestoppt wer­den?“ auf drei Ebe­nen entwick­elt: zwis­chen­men­schlich, in Grup­pen-Struk­turen, in poli­tis­chen Aktio­nen. Es geht um die Entwick­lung neuer Per­spek­tiv­en und um konkrete Umset­zungsmöglichkeit­en.

Dieser Work­shop ist frei für alle Geschlechter.
Auf­grund der begren­zten Teilnehmer*innenzahl ist eine Voran­mel­dung erforder­lich. Schreib uns schnell­st­möglich an:

Gemein­sam mit der Rosa-Lux­em­burg-Stiftung Thürin­gen

dies ist eine Ver­anstal­tung im Rah­men der Rei­he “Frauen*kampftag 2015

Datum:

21. Feb­ru­ar 2015    

Zeit:

12:00–18:00

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Veranstalter*in:

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